Kälte für den Hund – was Kältetherapie bringt

Das Gegenteil der Wärmetherapie ist die Behandlung mit Kälte. Diese wird bei Schmerzen, Entzündungen, Verbrennungen, Blutergüssen, Schwellungen, Verstauchungen, Prellungen, Insektenstichen und schlaffen Lähmungen eingesetzt.

Durch die Kälte wird der Stoffwechsel und die Durchblutung verlangsamt und der Muskeltonus verstärkt. Schmerzen werden so reduziert, Einblutungen ins Gewebe vermindert und die Muskulatur spannt sich an. Der Lymphfluss wird auch verlangsamt.

Was kann ich zur Kältetherapie am Hund nutzen?

  • Eiswürfel
  • Eislolly
  • Eisspray
  • Gel-Pads
  • Körnerkissen

ACHTUNG:
Das Kälteempfinden der Hunde wesentlich feiner ist als das von uns Menschen. Knochenvorsprünge sollten ausgespart, die Hauttemperatur immer wieder überprüft werden, um Erfrierungen zu vermeiden. Das Tier sollte während der Therapie nicht unbeaufsichtigt sein. Geht der Hund weg oder schüttelt die Kälteauflage ab, ist die Therapie beendet!

Wann darf ich keine Wärmetherapie anwenden?

  • Fieber
  • nicht eingestellte Herzerkrankungen
  • geschädigtes Lymphsystem
  • offene Wunden
  • Knochenvorsprünge, Nieren- und Blasenbereich immer aussparen

Musstest du die Kältetherapie schon einmal bei deinem Hund anwenden? Weshalb?

#kältetherapie #krankerhund #hundephysiotherapie #physiotherapiefürhunde #werrastetderrostet #gesunderhund #useitorloseit

#schmackundfit #mosbach #mosbachbaden #diedesheim #hallomosbach #meinmosbach #mosbachaktiv #mosbachaktuell #odenwaldregional