Pfotegeben ist eine tolle Übung, um das Gleichgewicht zu trainieren. Denn wenn dein Hund eine Pfote vom Boden abhebt und dir in die Hand gibt, muss er sein Körpergewicht auf die drei restlichen Beine verteilen. Das erfordert Übung, Muskelkraft und auch Hirnschmalz. Und das ist nicht nur für junge Hibbelhunde erdend, sondern auch ein tolles Training für die Senioren.
Kennt dein Hund die Übung noch gar nicht, fange am besten im Sitz damit an, dir die Vorderpfoten abwechselnd geben zu lassen.
Fange klein an und halte deine Hand nur knapp über den Boden. Klappt das gut, kannst du deine Hand auch langsam höher halten (bis über Schulterhöhe, das wäre dann eher „High-Five“). Am Anfang reicht es, wenn dein Hund die Pfote ein paar Sekunden lang hoch hält. Die Dauer kannst du mit der Zeit langsam steigern.
Achte bitte bei allen diesen Übungen darauf, dass dein Hund seine Pfote gerade nach vorne streckt und nicht seitlich abspreizt.
Etwas schwieriger ist es, wenn dein Hund nicht sitzt sondern steht. So sitzt der Popo nicht fest am Boden, sondern das Hinterteil muss auch noch austariert werden.
Fange auch hier wieder klein an und halte deine Hand anfangs nicht zu hoch. Hier solltest du nicht über Schulterhöhe gehen.
Auch hier fange mit einer kurzen Dauer des Haltens an und steigere diese Zeit.
Am schwersten für die meisten Hunde ist es, wenn sie die Hinterpfoten geben sollen. Das funktioniert natürlich nur im Stehen.
Hier ist es besonders wichtig, dass du die Pfote bzw. das ganze Bein nicht nach außen abspreizt oder zu weit nach hinten ziehst.
Fange auch hier wieder mit sehr geringer Höhe und Dauer des Haltens an und steigere diese mit der Zeit.
Kennt ihr die Übung „Pfotegeben“ schon? In welchem Level befindet ihr euch gerade?
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